Eine wunderbare Geschichte, die uns "Pippi" erzählt hatte:
Ich fahre jeden Morgen, und jeden Abend auf dem Weg zur Arbeit und zurück an einem Krankenhaus vorbei. Ich sitze da in der Strassenbahn und werfe einen Blick in die erleuchteten Fenster der Krankenzimmer. Manchmal sehe ich dort jemanden am Fenster stehen und hinausblicken. Dann denke ich mir, diese Frau dort oben hat vielleicht eine tödliche Krankheit, und blickt nun hinaus, sieht die Strassenbahn vorbeifahren, sieht dort drinnen mich sitzen und denkt" Diese Frau dort in der Strassenbahn ,fast in meinem Alter,hat noch ihr gesamtes Leben vor sich,wird noch so viel sehen, kann noch so viel erleben, und ich muss in ein paar Tagen schon sterben!"
Plötzlich habe ich tief in mir eine Erinnerung: Ich habe schon einmal in einem Krankenhaus gelegen und diese Gedanken gehabt!
Ich bin gerade 51 Jahre alt geworden, und empfig Unmengen von Blumen und Karten mit Glückwünschen zum Geburtstag und gleichzeitigen Genesungswünschen, in meinem verlassenem Einzelzimmer auf der 3.Etage Abteilung: Herz und Lungenkrankheiten .
Mein Arzt hatte mir gerade vorsichtig versucht zu erklären, daß jegliche Maßnahmen und Medikamente zur Entfernung meiner Methastasen in der Lunge und der Leber, sowie angegriffene Teile des Herzens ,nicht mehr anschlagen, und die Todeszellen nicht mehr zu entfernen seien. Der Krebs hatte sich in meinem Körper zu weit ausgebreitet, und man konnte nichts mehr unternehmen, um diesen zu bekämpfen Eiskalt hiess dies ausgedrückt: Ich hatte noch 2 Wochen zu leben.
Nun stand ich hier, nach Monaten der Chemotherpie mit meiner Glatze auf dem Kopf vor dem Fenster und wünsche mir, ich hätte früher was dagegen tun können.
Plötzlich spürte ich eine wohlige Wärme, die mich umgab, und sah ein helles Leuchten am Fenster. Bin ich jetzt schon Tod?Dachte ich,und aus dem hellen, warmen Licht erhoben sich Flügel.......mein Schutzengel, es kann nur mein Schutzengel sein, um mich zu retten!!!!sagte ich mir.
Er legte seine Flügel um meinen ausgelaugten, grauen,dünnen, zittrigen und frierenden Körper und mir wurde es zum ersten Mal seit Monaten warm.
"Mein Schutzengel, " begann ich stotternd "..du kommst heute, nun, wo es zu spät ist? Ich habe an Dich geglaubt, Dir vertraut, obwohl ich Dich nie gesehen habe, Dich nur gespürt habe , und gewusst habe, Du bist da! Warum hast Du mich in den schwersten Stunden allein gelassen, und warum hast Du es zugelassen, daß ich nun dieses Leben verlassen muss? Warum???
Plötzlich verdunkelte sich das helle Licht um meinem Schutzengel herum in einen grauen Nebelschleier, der immer dunkler wurde, und am Ende eines tiefen Schluchtes sah ich Bilder. Bilder von meinem eigenem Leben, wie in einem Film ,und mein Engel sprach:
"Ich war immer da.
Als Du auf die Welt kommen wolltest, und fast dabei erstickt wärst, weil Dich niemand rausholen konnte aus dem Mutterleib, war ich Da, und habe Dir einen Ruck gegeben.
Als Du als kleines Kind fast im Meer ertrunken wärst, war ich da und schickte Deinen Bruder , um Hilfe zu holen.
Als Du als Teenager mit dem Fahrrad über eine Rote Ampel gefahren bist, war ich da, und ließ den Fahrer in dem Auto, das auf Dich zuraste,rechtzeitig bremsen.
Als Du als Jugendliche betrunken und bekifft in Dein Auto steigen wolltest, war ich da , und habe ich Dich aufgehalten.
Als Dein Schwiegervater an Lungenkrebs starb, war ich da, und habe Dich getröstet.
Als Deine Mutter wegen zugerauchten Herzgefäßen mehrere Katheter gelegt bekommen hatte, war ich da, um Dich in Deiner Angst um sie zu stärken, und Dir Mut zu machen...
Als Du als Heranwachsende zu einer Frau Deine erste Zigarette angezündet hast, war ich da, und habe Dir hilflos zugesehen!
Als Du als Erwachsene Schmerzen und Stiche vom Rauchen im Herzen gespürt hast, war ich da, und meine Hände waren mir gebunden.
Als Du Dir die Zigaretten, die den Krebs in Deinem Körper ausgelöst haben, angemacht hast, und sie tief in Deine schwarze, kaputte Lunge reingezogen hast, ohne darüber nachzudenken, was Du Dir antust, war ich da, genau neben Dir! Und ich konnte nichts gegen Dein Verlangen nach diesen Dingern unternehmen.
Die ganze Zeit legte ich meine schützenden Flügel um Dich, aber ich konnte Dir keinen Ruck geben, der Dich zum Aufhören bezwang,
ich konnte Dir niemanden schicken, der Dir die Hilfe holte, um dich da rauszuziehen,
ich konnte niemanden auf die Bremse treten lassen, damit Du aufhörst zu Rauchen,
ich konnte Dich nicht aufhalten, auf Deinem Weg in den Tod!"
Nach diesen Worten stand ich weinend vor dem Fenster und blickte in den Sternenklaren Himmel, und flüsterte: "Hätte ich noch eine Chance, eine letzte Chance, für dieses Leben, ich würde sie nutzten, und alles tun, um an dieser Sucht nicht sterben zu müssen!"
Mit einem Mal hörte ich von weitem eine süße Melodie erklingen, und meinen Engel sagen hören:"Ich hatte nie die Macht gegen Deinen inneren Teufel zu kämpfen und zu gewinnen, aber ich habe die Macht, Dir noch eine Chance zu geben.
Ich werde Dich in die Zeit, bevor Du Dir Dein Krebs angeraucht hast, zurücksetzen, Du wirst keine Erinnerung haben, doch Du wirst innerlich spüren, daß es das Richtige und einzigst Ware ist, aufzuhören, oder Du wirst es Dir verspielen."
"Nächste Station Mannheim Hauptbahnhof, Endstation, bitte alle aussteigen."
Ich bin wie aus einem Traum gerssien worden,und steige aus.
Bei dem Blick zum Kiosk gegenüber werfe ich den Gedanken an den Kauf von einer Packung Ziggis weg, und sage mir:
Du hast die Chance das Leben zu geniessen! Du bist Reich, Reich im Ãœberfluss von dem wertvollstem auf dieser Welt, Du bist Gesund!"
Jeder von uns hat einen Schutzengel, und jeder von uns hat eine Chance verdient, man darf sie nur nicht verspielen.
Manchmal glaube ich aber, daß mein Schutzengel doch etwas gegen meine Sucht unternommen hat:
Er hat mir dieses Forum geschickt..
mir hat sie sehr geholfen!
Ich fahre jeden Morgen, und jeden Abend auf dem Weg zur Arbeit und zurück an einem Krankenhaus vorbei. Ich sitze da in der Strassenbahn und werfe einen Blick in die erleuchteten Fenster der Krankenzimmer. Manchmal sehe ich dort jemanden am Fenster stehen und hinausblicken. Dann denke ich mir, diese Frau dort oben hat vielleicht eine tödliche Krankheit, und blickt nun hinaus, sieht die Strassenbahn vorbeifahren, sieht dort drinnen mich sitzen und denkt" Diese Frau dort in der Strassenbahn ,fast in meinem Alter,hat noch ihr gesamtes Leben vor sich,wird noch so viel sehen, kann noch so viel erleben, und ich muss in ein paar Tagen schon sterben!"
Plötzlich habe ich tief in mir eine Erinnerung: Ich habe schon einmal in einem Krankenhaus gelegen und diese Gedanken gehabt!
Ich bin gerade 51 Jahre alt geworden, und empfig Unmengen von Blumen und Karten mit Glückwünschen zum Geburtstag und gleichzeitigen Genesungswünschen, in meinem verlassenem Einzelzimmer auf der 3.Etage Abteilung: Herz und Lungenkrankheiten .
Mein Arzt hatte mir gerade vorsichtig versucht zu erklären, daß jegliche Maßnahmen und Medikamente zur Entfernung meiner Methastasen in der Lunge und der Leber, sowie angegriffene Teile des Herzens ,nicht mehr anschlagen, und die Todeszellen nicht mehr zu entfernen seien. Der Krebs hatte sich in meinem Körper zu weit ausgebreitet, und man konnte nichts mehr unternehmen, um diesen zu bekämpfen Eiskalt hiess dies ausgedrückt: Ich hatte noch 2 Wochen zu leben.
Nun stand ich hier, nach Monaten der Chemotherpie mit meiner Glatze auf dem Kopf vor dem Fenster und wünsche mir, ich hätte früher was dagegen tun können.
Plötzlich spürte ich eine wohlige Wärme, die mich umgab, und sah ein helles Leuchten am Fenster. Bin ich jetzt schon Tod?Dachte ich,und aus dem hellen, warmen Licht erhoben sich Flügel.......mein Schutzengel, es kann nur mein Schutzengel sein, um mich zu retten!!!!sagte ich mir.
Er legte seine Flügel um meinen ausgelaugten, grauen,dünnen, zittrigen und frierenden Körper und mir wurde es zum ersten Mal seit Monaten warm.
"Mein Schutzengel, " begann ich stotternd "..du kommst heute, nun, wo es zu spät ist? Ich habe an Dich geglaubt, Dir vertraut, obwohl ich Dich nie gesehen habe, Dich nur gespürt habe , und gewusst habe, Du bist da! Warum hast Du mich in den schwersten Stunden allein gelassen, und warum hast Du es zugelassen, daß ich nun dieses Leben verlassen muss? Warum???
Plötzlich verdunkelte sich das helle Licht um meinem Schutzengel herum in einen grauen Nebelschleier, der immer dunkler wurde, und am Ende eines tiefen Schluchtes sah ich Bilder. Bilder von meinem eigenem Leben, wie in einem Film ,und mein Engel sprach:
"Ich war immer da.
Als Du auf die Welt kommen wolltest, und fast dabei erstickt wärst, weil Dich niemand rausholen konnte aus dem Mutterleib, war ich Da, und habe Dir einen Ruck gegeben.
Als Du als kleines Kind fast im Meer ertrunken wärst, war ich da und schickte Deinen Bruder , um Hilfe zu holen.
Als Du als Teenager mit dem Fahrrad über eine Rote Ampel gefahren bist, war ich da, und ließ den Fahrer in dem Auto, das auf Dich zuraste,rechtzeitig bremsen.
Als Du als Jugendliche betrunken und bekifft in Dein Auto steigen wolltest, war ich da , und habe ich Dich aufgehalten.
Als Dein Schwiegervater an Lungenkrebs starb, war ich da, und habe Dich getröstet.
Als Deine Mutter wegen zugerauchten Herzgefäßen mehrere Katheter gelegt bekommen hatte, war ich da, um Dich in Deiner Angst um sie zu stärken, und Dir Mut zu machen...
Als Du als Heranwachsende zu einer Frau Deine erste Zigarette angezündet hast, war ich da, und habe Dir hilflos zugesehen!
Als Du als Erwachsene Schmerzen und Stiche vom Rauchen im Herzen gespürt hast, war ich da, und meine Hände waren mir gebunden.
Als Du Dir die Zigaretten, die den Krebs in Deinem Körper ausgelöst haben, angemacht hast, und sie tief in Deine schwarze, kaputte Lunge reingezogen hast, ohne darüber nachzudenken, was Du Dir antust, war ich da, genau neben Dir! Und ich konnte nichts gegen Dein Verlangen nach diesen Dingern unternehmen.
Die ganze Zeit legte ich meine schützenden Flügel um Dich, aber ich konnte Dir keinen Ruck geben, der Dich zum Aufhören bezwang,
ich konnte Dir niemanden schicken, der Dir die Hilfe holte, um dich da rauszuziehen,
ich konnte niemanden auf die Bremse treten lassen, damit Du aufhörst zu Rauchen,
ich konnte Dich nicht aufhalten, auf Deinem Weg in den Tod!"
Nach diesen Worten stand ich weinend vor dem Fenster und blickte in den Sternenklaren Himmel, und flüsterte: "Hätte ich noch eine Chance, eine letzte Chance, für dieses Leben, ich würde sie nutzten, und alles tun, um an dieser Sucht nicht sterben zu müssen!"
Mit einem Mal hörte ich von weitem eine süße Melodie erklingen, und meinen Engel sagen hören:"Ich hatte nie die Macht gegen Deinen inneren Teufel zu kämpfen und zu gewinnen, aber ich habe die Macht, Dir noch eine Chance zu geben.
Ich werde Dich in die Zeit, bevor Du Dir Dein Krebs angeraucht hast, zurücksetzen, Du wirst keine Erinnerung haben, doch Du wirst innerlich spüren, daß es das Richtige und einzigst Ware ist, aufzuhören, oder Du wirst es Dir verspielen."
"Nächste Station Mannheim Hauptbahnhof, Endstation, bitte alle aussteigen."
Ich bin wie aus einem Traum gerssien worden,und steige aus.
Bei dem Blick zum Kiosk gegenüber werfe ich den Gedanken an den Kauf von einer Packung Ziggis weg, und sage mir:
Du hast die Chance das Leben zu geniessen! Du bist Reich, Reich im Ãœberfluss von dem wertvollstem auf dieser Welt, Du bist Gesund!"
Jeder von uns hat einen Schutzengel, und jeder von uns hat eine Chance verdient, man darf sie nur nicht verspielen.
Manchmal glaube ich aber, daß mein Schutzengel doch etwas gegen meine Sucht unternommen hat:
Er hat mir dieses Forum geschickt..
mir hat sie sehr geholfen!
Irene